Veränderungskompetenz entwickeln

Mann im Gelb 14112016

Politik und Wirtschaft sind überall auf der Welt im Wandel und in einem tiefen Veränderungsprozess.

Krisen, Problemen, Herausforderungen und Veränderungen sind Bestandteil des Lebens.

Da Veränderungen sehr oft als Bedrohung wahrgenommen werden, ist es notwendig zu lernen, besser damit umzugehen und sich darauf vorzubereiten.

Menschen haben Einfluss darauf, ob Sie sich von einer Veränderung unterkriegen lassen oder diese meistern wollen. Will man die Veränderung aktiv angehen, ist Mut ein wesentliches Element, um die Perspektive zu wechseln und die positiven Aspekte der Veränderung dazustellen.

Weitere fünf Elemente sind bei Entwicklung von Veränderungskompetenz relevant:

Akzeptanz lernen

Die Menschen sehen sich immer wieder mit Herausforderungen und Krisen konfrontiert.

In solchen Fällen ist es wichtig zu wissen, ob die Herausforderung direkt beeinflussbar ist. Ist der unmittelbaren Einfluss nicht möglich, ist es erforderlich, die Situation anzunehmen, wie sie ist.

Die Einstellung und die Haltung des Menschen macht in diesem konkreten Fall den Unterschied, dann sie stellt sicher, dass sie nicht resignieren oder sich demotivieren lassen.  Sie ermöglicht es den Menschen, von Rückschlägen zu lernen sowie andere Alternative zu suchen.

Handlungsspielräume wahrnehmen

In schwierigen und stressigen Situationen verlieren die Menschen sehr oft den Blick auf den Horizont. Genau in diesen Phasen ist es relevant, den Handlungsspielraum wahrzunehmen, sei er auch noch so klein.

Damit werden die Aktivitäten auf das fokussiert, was im unmittelbaren Einflussbereich liegt. Es wird Verantwortung übernommen und die Umstände werden aktiv gestaltet.

Initiative ergreifen

Nach der Entdeckung des Handlungspielraums schaffen Menschen Alternativen und finden neue Wege. Sie haben mehr Möglichkeiten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen sowie die Initiative zu ergreifen.

Die Resilienzhaltung unterstützt dabei, Veränderungskompetenzen zu stärken und ist eine wichtige Fähigkeit, um widerstandsfähig in einer komplexen Welt zu bestehen.

Diese wertvolle Kompetenz greift nicht nur in schwierigen Zeiten sondern führt langfristig zu höherer Arbeitsqualität, mehr Zufriedenheit und Erfolg.

Flexibel und standhaft sein

Mehr denn je müssen sich die Menschen an neue Situationen anpassen. Menschen, die Veränderungskompetenzen haben, können Veränderungsprozesse besser meistern und sehen in jeder Krise die Chance auf Veränderung. Selbst beim Scheitern ist es notwendig eine positive Einstellung zu haben und dies nicht als Katastrophe zu sehen. Es ist wichtig sich nicht in der negativen Situation zu verlieren und zu erschöpfen, sondern von den Fehlern lernen, andere Alternativen suchen und seinen Weg weitergehen.

Optimismus und Zukunftsorientierung

Zuversicht im Handeln und in die Zukunft ist ebenso wichtig, um die Motivation in kritischen Momenten zu bewahren und positiv nach vorn zu blicken. Da Krisen begrenzt und bessere Zeiten zu erwarten sind, ist eine positive Haltung sehr hilfreich und notwendig. Damit ist nicht gemeint, eine rosa Brille zu tragen, sondern einen realistischen und optimistischen Blick auf die Realität zu haben.

Veränderungskompetenz lässt sich trainieren. So lernen Sie Gelassener zu agieren und Grenzen zu ziehen!

Autorin: Claudine Pirkner

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