Sie haben einen Job und es ist Ihnen wurst! Haben Sie an Veränderung gedacht?

Angenommen, Sie werden sich dieses Jahr sich Gedanken darüber machen…

Tun Sie das schon lange? Oder ist es nur eine vorübergehende Phase? Und wenn es nur eine Phase ist, in Welchem Abschnitt der Veränderung befinden Sie sich?

Wenn dies tatsächlich bei Ihnen den Fall ist, wünsche ich Ihnen für das neue Jahr Ihre Arbeitsverhältnisse in Ruhe analysieren und Zeit für die Reflexionsarbeit nehmen.

  • Wieso ist Ihnen Ihr Job egal? War es immer so? Oder ist das einfach geworden?
  • Was war der Auslöser? Was ist in den letzten Monaten/Jahren konkret passiert?
  • Was haben Sie bis jetzt unternommen?

Da der Weg zur Zufriedenheit und Selbstverwirklichung im Job keine leichte Aufgabe ist, ist es wichtig zu verstehen, in welcher Veränderungsphase Sie sich jetzt sich befinden und wie Sie in Ihrem Handlungsspielraum agieren können.

Veränderungszyklen

Veränderung hat 4 Zyklen:

  • Phase 1: Einführungsphase

Begeisterung, Energie, positive Impulse, neuer Elan

Ab 10% Neuheit pro Jahr in Ihrem Berufsleben können Sie diese Phase eine Zeit lang erleben

  • Phase 2: Niedergangsphase

Weniger Energie, Demotivation, Unzufriedenheit

Viele Sachen funktionieren nicht mehr. Ein Reframing und eine kleine Transitionsphase sind notwendig.

  • Phase 3: Flautephase

Negative Spirale, Resignation oder Krise

Eine Reflexionsarbeit ist hier wichtig. Auch wenn jene nicht angenehm ist, ist sie dennoch notwendig, um sich wiederzufinden und sich die richtigen Fragen zu stellen.

Wiederaufbau und Reorganisationsphase

  • Phase 4: Wiederauflebensphase

Etwas Neues probieren oder testen.

Weitergehen und eine neue Transitionphase in Ihrem beruflichen Leben durchlaufen bis Phase 1

Sei Sie ehrlich zu sich selbst und finden Sie heraus, wo Sie gerade stehen. Das Bewusstsein über Ihre konkrete Lebensphase hilft Ihnen Ihre Situation wirklich wahrzunehmen und schließlich zu verändern. Dann können Sie entweder Ihre Einstellung über Ihren Job ändern oder eine berufliche Neuorientierung für die Zukunft erwägen.

Durch eine Reflexionsarbeit lernen Sie auch Ihre Veränderungskompetenz zu entwickeln.

Verantwortung tragen

Wenn Sie in der Phase 3 sind, gewinnen Sie Abstand von der Situation. Allein oder mit  Begleitung eines Coaches betrachten Sie jegliche Probleme aus einer anderen Perspektive. Die Reflexionsarbeit kann Ihnen wahrscheinlich in den nächsten Monaten oder Jahren ein Burnout ersparen. Ein Problem zu verleugnen oder die Situation nie in Frage zu stellen, kann  mittelfristig ein gefährliches Spiel sein.

Aus diesem Grund identifizieren Sie Ihre Bedürfnisse, Ihre Gefühle und Ihre Ängste und nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr.

  • Was sollen Sie tun, um diese Situation zu ändern?
  • Was sollen Sie in Ihrem beruflichen Leben neu einsetzen?

Wenn Sie nach der Reflexionsarbeit zum Ergebnis kommen, dass Sie Ihren Job doch wechseln sollten, beantworten Sie die folgenden Fragen, um Ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken:

  • Wie viel Aufwand ist es Ihnen wert, einen neuen Job zu finden?
  • Was sind Sie bereit zu verändern, um zufrieden zu werden?
  • Was motiviert Sie und hält Sie motiviert?

Selbstverständlich bedeutet dies, dass Sie Ihre Komfortzone verlassen müssen. Aber was kostet Sie Ihre Alltagsroutine? Wie lange sind Sie noch bereit zu leiden?

Viele Menschen haben Angst vor Veränderungen, weil Sie Ihre Komfortzone als sicher wahrnehmen. Mittelfristig wird die Routine zum Gift Ihres beruflichen Lebens werden. Einerseits geben Gewohnheit und festgefahrene Routine Ihnen ein Gefühl von Sicherheit aber andererseits begrenzen sie und Sie entwickeln sich nicht weiter.

Der mit der Transition verbundene Aufwand bedeutet nicht, dass es sich nicht lohnt etwas Neues zu probieren, um Ihre  Lebensqualität und Zufriedenheit zu erhöhen. Mit Mut und Zuversicht können Sie Ihre Situation ändern und Ihr Potential erhöhen.

Wenn der Job, den Sie derzeit ausüben, nur viel Zeit und Aufwand kostet, jedoch wenig Zufriedenheit bringt, ist vielleicht der richtige Zeitpunkt gekommen, um über eine Neuorientierung nachzudenken und den Transitionsweg auszusuchen.

Interaktivität der verschiedenen Lebenszyklen

Da alles im Leben verbunden ist, kann eine Veränderung in einem Lebenskreis andere positive Auswirkungen in Ihrem Leben haben, sowie das Gegenteil bei Stillstand. Nicht nur Ihr beruflicher Lebenskreis wird sich verändern, sondern auch die Stimmung in ihrem Familienkreis, Ihrem Freundeskreis, Ihrem Partnerschaftskreis oder Ihrem persönlichen Kreis.

Damit können Sie wieder in Balance mit sich selbst sein, gesund bleiben sowie Beziehungen in anderen Kreisen besser pflegen.

Machen Sie den ersten Schritt und bewegen Sie sich aus Ihrer Komfortzone heraus. Trauen Sie sich über Ihre berufliche Situation zu reflektieren.

Es ist nicht immer einfach, sich auf ein unbekanntes Umfeld einzulassen. Doch genau das ist die Voraussetzung, um zu wachsen.

Bei Bedarf begleite ich Sie gerne Ihren Horizont zu erweitern und die Chancen, die hinter jeder Veränderung stecken, zu erkennen.

Autorin: Claudine Pirkner

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